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Channel: Kommentare zu: Sunic, Siegen, Selbstzensur
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Von: bellers, jürgen

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was ich nicht verstehe, dass die neue rechte den rassebegriff im deutschen verwendet, obwohl die äußerst dummen nazis den auf das biologische begrenzt haben. und das behaupten ja auch sunic, de benoist nicht. in der Tradition von evola verwenden sie den begriff der rasse metaphysich, kulturell. sunic bezeichnet sich sogar als metaphysischen deutschen. aber im deutschen heißt das nicht rasse, sondern Kultur.
wenn das so ist, dann stellt sich die frage der Integration von Ausländern ganz anders: es gibt auch schwarze deutsche und türkische deutsche im kulturellen Sinne, was immer das heißen mag. 97% der türkischstämmigen in Deutschland sind gut integriert. der 3 % „Rest“ (milli Görres) ist um so gefährlicher. ich will die Gefahr des internationalen Islamismus nicht klein reden. hier sind die deutschen naiv. scholl-latour hat hier die notwendigen vorschläge einer moralischen und militärischen Aufrüstung Europas gemacht.

für mich gilt das alte ignorabimus des alten raymond-dubois: wir werden nie wissen können, wie geist und gene zusammenhängen. und da das prinzipiell so ist, ist der mensch frei, sich zu der oder der kultur bekennen zu können, wenn er will. bitte kein Determinismus.
das heißt aber auch, dass es international offensichtlich und glücklicherweise eine Vielfalt von Kulturen gibt. deshalb werde ich ja von den dummen linken als „kulturrassist“ diffamiert, was immer das sein mag – ein widerspruch in sich selbst.
was mir an der neuen rechten gefällt, ist der gedanke des reiches und der dezentralisierung des nationalstaates, damit Vielfalt möglich wird. mir war der deutsche Staat (insbesondere der heutige linke) immer unheimlich in seinem egalisierungsstreben, und daher sollte man ihn reduzieren auf kleine, selbst verwaltete Körperschaften, in der sich die zusammentun, die zusammensein wollen – wie im alten kuk unter franz Joseph und sissi. den regeln die unternehmer von selbst.
das wäre auch ein Modell für Europa. nur so kann mord und totschlag wie gegenwärtig in Afrika verhindert werden.
ernst jünger sei uns im übrigen vorbild in seinem Ästhetizismus: gelassen in einer doch grundsätzlich göttlich guten welt erhaben in den alltag stoisch hineinleben – fern von allem gerassel der Demagogen, den hungernden und vereinsamten helfend, so weit überhaupt notwendig, ansonsten sich der Schönheit der Natur erfreuend. Herr, der tag ist groß! lasst uns freudig sein. der Katholizismus mit seinen vielen heidnischen heiligen sei uns dabei weltweites heim.
Jürgen bellers


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